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Exchange Trading Fonds: Investition in Immobilien über ETFs

Dass aufgrund der niedrigen Zinsen Anleger derzeit wenige Möglichkeiten haben, ihr Geld gewinnbringend anzulegen, hat viele Privatinvestoren schon zur Verzweiflung gebracht. Gerade Kleinanleger können ihr Geld derzeit nur unter erschwerten Bedingungen sowohl sicher als auch gewinnbringend anlegen. Eine Investition in Immobilien über einen Exchange Trading Fund kann die Alternative sein, denn hier sind die Renditen hoch und das Risiko aufgrund der diversifizierten Funds überschaubar. Zudem lassen sich die Immobilienfunds auch für ein geringes Guthaben bereits im zweistelligen Bereich erwerben.

Mit Sparplänen kann eine regelmäßige Einzahlung von beispielsweise 50 Euro im Monat durch die entsprechende Bank in Immobilienfonds investiert werden, um eine kontinuierliche Gewinnsteigerung herbeizuführen. Hierbei kümmert sich die Bank über die Auswahl der geeigneten Immobilien-ETFs. Diese börsengehandelten Fonds bilden einen bestimmten Index an der Börse ab; da ein Index bereits mit einem ganzen Bündel von Aktien angereichert ist, ist ein einzelner Immobilien-ETFs bereits breit gestreut, was das Anlagerisiko vermindert.

Naubau

Regelmäßige Gewinne durch Immobilien-ETFs

Immobilien-ETFs schütten regelmäßig Rendite aus, womit Anleger auch in gewissen Abständen Gewinne erhalten. Renditen von etwa 15 Prozent pro Jahr sind nach Einschätzung der Experten möglich. Die einzelnen ETFs werden unter anderem vom I/B/E/S (The Institutional Brokers' Estimate System) bewertet, so dass Anleger bezüglich ihrer Gewinnchancen informiert werden. Man sollte sich aber auch selbstständig über die Investitionsobjekte informieren, beispielsweise über ihren Standort, über Geschäftsberichte der in den Immobilien ansässigen Unternehmen und ähnliches.

Beliebt sind ETFs aus dem Bereich der Immobilien insbesondere aus Europa und Nordamerika. Die Zusammensetzung eines Fonds ist natürlich variabel aber in der Regel sind Verkaufsflächen mit einem Anteil von bis zu 40 Prozent verstärkt vertreten, da hier die beste Wertsteigerung zu erreichen ist. Auch Wohnflächen können in einem Immobilien-ETF vorhanden sein, jedoch meist mit einem geringerem Anteil. Beliebt sind auch Hotels oder Büros.

Kosten der Immobilien-ETFs nicht unterschätzen

Beim Handel mit ETFs fallen relativ hohe Gebühren an, weswegen Anleger sich rechtzeitig mit diesem Punkt auseinandersetzen sollten. Dabei sind auch die Kosten für das eigene Aktiendepot einzukalkulieren. Positiv ist aus Sicht der Anleger jedoch die Einlagensicherung bei Immobilien-Fonds zu erwähnen, die sich aus der Einordnung der Fonds-Anteile als Sondervermögen ergibt. Damit ist ein Vermögen von bis zu 100.000 Euro abgesichert.

Wer sich ganz grundsätzlich für ETFs interessiert findet hier eine Aufzählung von weiteren Bereichen, in denen sich ETFs für eine Geldanlage anbieten. Wenn man auf eine hohe Rendite Wert legt, sind neben den Immobilien-Fonds auch jene aus den Bereichen Immobilien und Internet eine interessante Investitionsmöglichkeit. Welche Fonds allerdings auch für das eigene Depot gewählt werden - das Risiko bei einer Geldanlage in diesem Bereich sollte nicht vernachlässigt werden. Um es zu minimieren, sollten sich Anleger ausreichend über ihre Investmentfonds informieren und auf eine gute Diversifizierung ihres Portfolios achten.


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